Pressemitteilungen

Warum WERTvoll macht Schule? Von der Idee bis zur gemeinnützigen Bildungsinitiative

Welchen Wert geben wir Geld? Welchen Stellenwert hat es in unserem Leben? Und welche Emotionen verbinden wir damit?

Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst in Armut auf. Zu wenig Geld kann zu existenziellen Problemen und Ausgrenzung führen und Gefühle wie Neid, Traurigkeit und Selbstzweifel auslösen. Sich mit anderen vergleichen und sich vieles selbst nicht leisten können – angesagte Statussymbole, den Sportverein, den Schulausflug oder auch nur den Besuch in der Eisdiele um die Ecke: Viele dieser alltäglichen Situationen bringen Kinder mit Geld in Verbindung und dieses Erleben kann sie nachhaltig beeinflussen. 

Doch wenn man genügend Geld hat – wird dann alles wie von Zauberhand viel besser? 

Ich habe beide Extreme erlebt. Als Kind waren Armut und Verzicht für mich nie Thema. Meine Familie hatte Geld – eher zu viel, sage ich heute! Doch machte das die Probleme nicht kleiner, im Gegenteil: Geld, sein Wert, sein Besitz und was man sich dafür kaufen kann, all das war immer Thema und ebenfalls mit vielen Emotionen belegt. Den ewigen Streit ums Geld gab es genauso, und auch die Vergleiche mit anderen. So lernte ich früh, dass Geld nicht automatisch glücklich macht. Denn Geld löst viele Gefühle aus – in uns selbst, in anderen. 

Später in meinem Leben verkehrte sich meine Situation. Ich wurde selbst Mutter und lebte über zehn Jahre mit meiner Tochter alleine – diesmal jedoch ohne Geld. Schnell wurde klar: Einem Kind einen guten Start zu ermöglichen, ist ohne ausreichende finanzielle Möglichkeiten und die damit verbundene Sicherheit in unserer Gesellschaft ein Höchstleistungssport” und alleine oft einfach nicht zu schaffen.   

Warum Finanzbildung schon ab der Grundschule wichtig ist 

Auf eigenen Beinen stehen, Probleme zu Chancen machen und etwas schaffen, genau das wollte ich für mich und mein Kind. Mit wenig gut klarzukommen, ist möglich! Als meine Tochter in die Schule kam, wurden dennoch die Fragen aktuell, die vermutlich alle Eltern kennen: „Was haben die anderen Kinder, was ich nicht habe?“ „Warum kann ich nicht auch das haben, was meinen Freundinnen haben?“ Neben dem Unterricht gehört auch das zu all dem Neuen, das Kinder ab der Einschulung lernen und erfahren. 

Kinder spüren spätestens jetzt, dass Geld nicht wertfrei ist. Sie spüren es zuhause in der eigenen Familie genauso wie im direkten Vergleich mit anderen Kindern im Klassenzimmer und auf dem Schulhof. Für Kinder fühlt sich das Thema Geld” anders an als für Erwachsene. Da ist etwas, das sie nicht recht verstehen und nicht beeinflussen können – aber sie erleben, dass es Unterschiede schafft. Vielleicht erleben sie damit verbunden auch Hilflosigkeit, Scham und Neid. Sie erleben, dass Geld scheinbar etwas Großes” sein muss, auch wenn darüber geschwiegen wird – hat es doch diesen großen Stellenwert für die Erwachsenen! 

Die Grundschule ist für mich deshalb die wichtigste Schule: Sie ist die Schule, an der jede:r startet und die deshalb für so vieles den Grundstein legt. Auch meine Tochter erlebte hier, was es bedeutet, sich in einer Gemeinschaft zurechtzufinden. Sie konnte sich ausprobieren und ihre eigenen Erfahrung machen, die sie bis heute prägen. 

Danke sagen! 

An dieser Stelle möchte ich unseren Lehrkräften von damals danken, den Lehrer:innen, die bei WERTvoll macht Schule mitgewirkt haben, aber auch allen anderen: Lehrkräfte leisten an unseren Schulen eine gesellschaftliche Mammutaufgabe. Sie sind diejenigen, die täglich ganz nah dran sind an unseren Kindern, die Konflikte der Kinder erleben und moderieren. Und sie sollen neben anspruchsvollen Lehrplänen zunehmend gesamtgesellschaftliche Aufgaben übernehmen. Das ist die ständige Mehrbelastung durch Themen wie Lehrkräftemangel, Digitalisierung, Inklusion und Integrationen in einer Welt, die gerade von Krisen geschüttelt wird – und diese Krisen kommen auch im Klassenzimmer an. 

Wir müssen Lehrer:innen zuhören, mit ihnen gemeinsam an einem Strang ziehen und sie unterstützen! Denn sie sind es, die täglich Teil der Lebensrealität unserer Kinder sind und die wichtige Themen an dem Ort präsentieren, an dem ausnahmslos alle Kinder, arm oder reich, jeden Tag zusammenkommen: im Klassenzimmer.  

Geld ist eben nicht alles 

Wenn wir wollen, dass aus unseren Kindern empathische Erwachsene werden, die ihr Gegenüber sehen; wenn wir eine demokratische Gesellschaft wollen, in der Menschen konflikt- und verhandlungsfähig sind, reflektieren und wertschätzen können; wenn wir uns wünschen, dass aus Kindern und Jugendlichen Erwachsene werden, die sich um ihre Umwelt kümmern und respektvoll mit Ressourcen umgehen – dann brauchen sie einen stabilen inneren WERTEkompass, der ihnen Orientierung gibt. 

Selbstwirksamkeit und mentale Stärke entwickeln Kinder, wenn sie ihre Emotionen erkennen und benennen können, auch die „unschönen“. Mit Geld verbundene Gefühle wie Neid oder Scham zu tabuisieren, verleiht Geld eine rätselhafte Macht, statt es als neutrales Mittel zum Zweck darzustellen. Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche haben ihre Berechtigung! Sie reflektieren, aussprechen und Kompromisse mit den Bedürfnissen anderer finden – das sind Fähigkeiten, die Kinder erlernen können. Sie brauchen diese Kompetenzen, um sich in eine tragfähige Gemeinschaft einfügen und ihrerseits dazu beitragen zu können. Reichtum bemisst sich nicht nur an der Geldbörse. Das ist meine Erfahrung, meine Überzeugung, und aus dieser entstand der Impuls, WERTvoll macht Schule zu gründen.  

Was ist mein Anliegen als Gründerin und unser Anliegen als Initiative? 

Kinder möchten unsere Welt verstehen und es ist unsere Aufgabe, sie ihnen so zu erklären, dass sie ihr eigenes Verständnis weiter entwickeln können. Dieses Anliegen gibt den Weg und die Themen vor, die wir mit www.unterrichtsmaterial.digital und unserem Magazin kostenlos und bildungsgerecht anbieten.  

Wir sehen es realistisch: Unser aktuelles Schulsystem wird sich nicht so schnell ändern lassen, die Lagen an Schulen sich nicht schnell entspannen. Das erfahren wir aus den Berichten unserer Lehrer:innen, und wer schulpflichtige Kinder hat, erlebt es ja tagtäglich selbst.  

Fakt ist: Wir müssen jetzt handeln, damit diese wichtigen Themen jedes Kind heute schon im Unterricht erreichen! Und das geht nur gemeinsam mit den vielen Lehrer:innen. Daher entlastet unser Unterrichtsprogramm Lehrer:innen direkt und aktiv. Je nach Schulausstattung ist es digital und analog bundesweit lehrplankonform einsetzbar – ideal für den Regelunterricht, aber auch für Vertretungsstunden oder Projektwochen.   

Wir integrieren Wertebildung in Alltagsthemen, die Kinder begreifen und mit denen sie sich in der Schule wie zuhause auseinandersetzen können. Diese Themenfamilien und Kompetenzen bringen wir in die Schulen: Finanzen, Medien, Emotionen, Soziales Handeln und Nachhaltigkeit. Stabile Werte verhelfen Kindern zu Orientierung und Konfliktfähigkeit – und dafür wollen wir den Grundstein schon in der Grundschule legen. Denn wer sich gut zurechtfindet, kann seine Chance ergreifen! 

Die Bildung unserer Kinder sehen wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Für uns können Werte- und Finanzbildung nur unabhängig und gemeinnützig funktionieren – finanzielle Unabhängigkeit und inhaltliche Freiheit sind ein wesentlicher Teil unseres Selbstverständnisses. Umso wichtiger ist uns, dass wir Unterstützer:innen und Förderer mit demselben Wertekompass haben, die mit uns zusammen die Initiative ergreifen. 

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Neue Unterstützer für WERTvoll macht Schule

Gemeinsam für Chancengleichheit!

Wir bedanken uns herzlich bei der Gothaer Stiftung, die uns gemeinsam mit MenschBank e.V. mit einer Unterstützung im Wert von 10.000 EUR bedacht haben. Diese trägt unmittelbar dazu bei, dass wir unser Unterrichtsprogramm weiter ausbauen können – und kommt damit direkt den teilnehmenden Lehrer:innen und somit vielen Kindern zu Gute! 

Lisa Janke, Senior Expertin für Nachhaltigkeitsmanagement bei der Gothaer: „Um Bürgerinnen und Bürger für mehr Nachhaltigkeit in der Gesellschaft zu sensibilisieren, fördert die Gothaer Stiftung unter anderem Maßnahmen und Projekte in der Bildung von Kindern. WERTvoll macht Schule und ihr Ansatz, bereits in der Grundschule Kinder für die wichtigen, lebensrelevanten Themen zu sensibilisieren, hat uns überzeugt!“ 

Auch Silke Hohmuth von MenschBank e.V. unterstützt unserer Mission: Mich überzeugt besonders die Herangehensweise, wie WERTvoll macht Schule wichtige Themen der Finanzbildung bundesweit in den Schulen fördert. Eine werteorientierte Bildung ab frühester Jugend zu Geld ist sehr wichtig – und zwar unabhängig von der wirtschaftlichen Situation in den Familien. Über Geld zu sprechen, darf Freude machen, Neugier wecken und Kinder inspirieren, das Beste mit dem Geld zu machen: nämlich für wirklich sinnstiftende Dinge auszugeben, zu investieren und zu spenden.  

Wir freuen uns über diese Unterstützung – denn nur gemeinsam können wir etwas erreichen: Für die Zukunft unserer Kinder!

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Wir haben den Bundespreis gewonnen!

Am 21. Oktober 22 überreichte uns Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland, den Preis in Berlin.  

Die achtköpfige Jury rund um Bärbel Dieckmann, ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe, wählte unsere Bildungsinitiative zum Gewinner des siebten Zu gut für die Tonne!-Bundespreis in der Kategorie “Gesellschaft & Bildung”. Nominiert wurden wir für unsere kostenlosen Unterrichtsmaterialien zum Thema “Lebensmittel wertschätzen: Diese rücken das wichtige Thema bereits ab der Grundschule in den Fokus. 

“Lebensmittel wertzuschätzen hilft ganz konkret, auch die Haushaltskasse gerade von Familien mit eher geringem Einkommen zu entlasten. Denn genau dort sind die gestiegenen Preise gerade während der aktuellen Inflation ein brennendes und für viele Elternhäuser stark belastendes Thema”, so Diana Bartl, unsere Gründerin und Geschäftsführerin. 

Oliver Sachsze, unser neuer Pressesprecher und zugleich aktuell im Amt als Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, ließ sich während der Verleihung die Gelegenheit nicht nehmen, auch auffordernde Worte an die Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu richten: 

„Wenn wir den Kindern und Jugendlichen schon in den Schulen einen sinnvollen Umgang mit Lebensmitteln vermitteln können, schaffen wir es, das Problem nachhaltig anzugehen.“ 

Im Zuge der Nominierung wurden wir von einem Filmteam dabei begleitet und konnten vorstellen, wie die Unterrichtseinheit „Lebensmittel wertschätzen“ an einer unserer Projektschulen im Unterricht eingesetzt wurde. Dass wir diesen Film nun als Gewinnervideo präsentieren dürfen, freut uns sehr! 

Mit dem Zu gut für die Tonne!–Bundespreis zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seit 2016 herausragende Projekte aus, die dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Am 21. Oktober 2022 hat Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir die Gewinnerinnen und Gewinner des siebten Zu gut für die Tonne! – Bundespreises in Berlin bekanntgegeben. Hier entlang zur Website

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Danke, Postcode Lotterie!

Die Deutsche Postcode Lotterie unterstützt uns mit einer Förderung von 30.000 Euro – wir sagen Danke! 

Zur Überreichung der Spende trafen wir uns mit Fürths Bürgermeister Markus Braun sowie Schüler:innen einer Projektlasse an unserer Projektschule, der Adalbert-Stifter-Grundschule in Fürth. Wir freuen uns gemeinsam mit den Schüler:innen über diese Förderung, dank der wir unsere Unterrichtsmaterialien erweitern können!

Chancengleichheit ist eines unserer Kernanliegen: Mit der Förderung verbreitern wir unser Angebot und entwickeln neue Unterrichtseinheiten wie “Willkommen in Deutschland”. Davon profitieren alle Grundschulkinder deutschlandweit, deren Lehrer:innen das Programm nutzen: wie zum Beispiel hier an der Adalbert-Stifter-Grundschule in Fürth, an der auch eine der Lehrer:innen, die für WERTvoll macht Schule Unterrichtsmaterial erstellen, unterrichtet.

Gemeinsame Werte fördern 

Bei der Deutschen Postcode Lotterie stehen wichtige Themen wie demokratische Entscheidungen, Nachhaltigkeit und die Chance auf gleiche Bildungsmöglichkeiten für alle im Fokus. Und auch unser Anliegen ist es, dass alle Kinder, unabhängig vom sozioökonomischen Status oder gesellschaftlichen Hintergrund, Zugang zu Bildung und wichtigen Themen erhalten. Denn durch die Corona-Pandemie und das damit verbundene Homeschooling ist die Unausgewogenheit in der Verteilung von Bildungschancen wieder sichtbar geworden: Während manche Haushalte mehr Ressourcen zur Verfügung haben, um ihre Kinder zu unterstützen, erfahren Kinder in prekären Lebenssituationen unter Umständen weniger Unterstützung. Hinzu kommt, dass auch die Möglichkeiten der Schulen unterschiedlich gelagert sind. Mit unserem Unterrichtsprogramm wollen wir erreichen, dass diese ungleiche Verteilung der Vergangenheit angehört und alle Kinder die gleichen Chancen ergreifen können.  

Diana Bartl, Geschäftsführerin von WERTvoll macht Schule, freut sich, dass die  Teilnehmer:innen der Deutschen Postcode Lotterie in Bayern mit dem Kauf ihrer Lose unser Projekt unterstützen: “Wir engagieren uns dafür, alltagsrelevante Themen und Kompetenzen in die Grundschulklassenzimmer zu bringen. Damit uns das auch weiterhin gelingt, freuen wir uns über jede Unterstützung, die es uns ermöglicht, unser Unterrichtsprogramm zu erweitern”.  

Katja Diemer, Deputy Head of Charities bei der Deutschen Postcode Lotterie, ist ebenfalls froh: „Wir freuen uns, dass wir dank unserer zahlreichen Teilnehmer:innen dieses tolle Projekt unterstützen können. Zusammen mit WERTvoll macht Schule und allen weiteren fast 2.000 Organisationen, die wir seit dem Start unserer Lotterie bereits unterstützt haben, zeigen wir: Gemeinsam setzen wir uns für Mensch und Natur und eine bessere Welt ein – das ist unser #PostcodeEffekt. Und dieses Projekt trägt dazu bei. Für die Umsetzung wünschen wir alles Gute und viel Erfolg.“ Weitere Informationen zur Deutschen Postcode Lotterie finden Sie HIER.

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Lebensmittel WERTschätzen – Nominierung für den Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“

Wir und die Kinder unserer Projektschule haben uns riesig über die Nominierung für den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis in der Kategorie “Gesellschaft & Bildung” gefreut! 

Ausgewählt wurden wir für unsere kostenlosen Unterrichtsmaterialien zum Thema “Lebensmittel WERTschätzen”: Mit unseren Materialien rücken wir dieses wichtige Thema bereits in der Grundschule in den Fokus. Die achtköpfige Jury rund um die Vorsitzende Bärbel Dieckmann, ehemalige Präsidentin der Welthungerhilfe, nominierte uns gemeinsam mit vier anderen Projekten in der Kategorie “Gesellschaft & Bildung” für die Auszeichnung. Der Preis zeigt die Vielfalt an außergewöhnlichen und innovativen Projekten im Bereich Lebensmittelwertschätzung. 

“Lebensmittel WERTschätzen” – das ist das Ziel unserer gleichnamigen Unterrichtseinheit. Altersgemäß erfahren Schüler:innen mit dieser Unterrichtseinheit z. B., wie lange Lebensmittel haltbar sind, welche Rolle die richtige Lagerung dabei spielt und dass die Wertschätzung schon beim Einkauf beginnt. Anhand von Beispielen aus dem Alltag – vom Pausenbrot bis zum Familienessen – werden Möglichkeiten, wie Lebensmittelverschwendung reduziert werden kann, vorgestellt. Wichtig war uns auch, Projekte und Initiativen vorzustellen, die sich diesem wichtigen Thema verschrieben haben und Möglichkeiten des sozialen Handelns rund um Lebensmittel vorstellen und praktizieren.  

Mit dem Zu gut für die Tonne! – Bundespreis zeichnet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in fünf Kategorien herausragende Projekte und deren Initiator:innen aus, die mit ihren konkreten Ideen, Pioniergeist und großem Engagement dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Die Verleihung findet voraussichtlich während der Aktionswoche Deutschland rettet Lebensmittel! vom 29. September bis 6. Oktober statt. Weitere Informationen zur Nominierung und zum Bundespreis selbst findet ihr HIER auf der Website Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Wünscht uns alle Glück und drückt uns die Daumen! 

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WERTvolle Weihnachtsspende von infra Fürth

Großer Dank an infra Fürth! 

Jedes Jahr unterstützt die infra Fürth gemeinnützige Projekt aus und für Fürth, die sich dafür einsetzen, die Welt ein klein wenig besser zu machen. Dieses Jahr waren wir einer der Empfänger der Weihnachtsspende 2020 und wir sagen DANKE für dieses „Weihnachtsgeschenk“! 

„Gerade in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 hat unsere Philosophie „Für unsere Stadt am Werk“, noch einmal an Bedeutung gewonnen. Mehr denn je, sehen wir es als unsere Pflicht, neben einer funktionierenden Versorgung Fürths auch die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Stadt zu stärken. Dazu gehören unsere Weihnachtsspenden. Das gemeinnützige Projekt „WERTvoll macht Schule“ unterstützen wir, um die monatlichen Kosten für das dafür notwendige Online-Portal zu decken.“, so die infra Fürth. 

Mit diesen Hilfen können wir weiter daran arbeiten, Kinder auf ihrem Weg ins Leben zu fördern und Lehrkräfte nachhaltig zu entlasten, denn Ziel der Bildungsinitiative „WERTvoll macht Schule“ ist es, Kinder in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern, sie für Alltagsthemen zu sensibilisieren und bestmöglich auf die Vielfältigkeit und Herausforderungen der modernen Gesellschaft vorzubereiten. Insbesondere werden Werte- und Finanzkompetenzen in einer zunehmend komplexen Welt vermittelt.

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Fürther Landtagsabgeordnete spendet 2.544 Euro

Barbara Fuchs unterstützt WERTvoll macht Schule.

Die Abgeordneten der Grünen im Bayerischen Landtag haben sich dazu entschieden, auf die Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung zum 1. Juli 2020 zu verzichten und dieses Geld an Organisationen in ihren Stimmkreisen zu spenden. Die Fürther Abgeordnete Barbara Fuchs unterstützt damit unsere Bildungsinitiative.

Konkret handelt es sich um eine Spende von 2.544 Euro. Barbara Fuchs möchte dadurch unseren Themenbereich „Nachhaltigkeit“ fördern. Bei der symbolischen Spendenscheckübergabe betont sie, „Neue Wege bei der Vermittlung von sozialen und ethischen Werten mit dem Blick auf Wirtschaftskompetenz und Nachhaltigkeit bieten eine großartige Chance für die Zukunft unserer Jugend“.

Die Verknüpfung der verschiedenen Bereiche ist eine Bereicherung. Es es ermöglicht eine neue Perspektive auf unsere Welt und wie wir mit Menschen, Tieren und unsere Umwelt umgehen – unabhängig davon, ob wir als Privatperson oder im Sinne eines Unternehmens handeln. Mit unserem Unterrichtsprogramm werden sensibilisiert und lernen reflektiert zu handeln. „Kinder lernen mit unserem Programm, verantwortungsvoll und rücksichtsvoll mit den Ressourcen umzugehen“ sagt Diana Bartl, Gründerin von „WERTvoll macht Schule“.

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Corona-Krise belastet Kinder mehr als gedacht!

Wie wir Kinder unterstützen – jetzt und in Zukunft.

Es ist nicht von der Hand zu weisen: Kinder leiden deutlich unter der Corona-Pandemie. Und wie immer trifft es die am härtesten, die es schon ohne Krise schwer hatten. Das bestätigen neueste Studien. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um? Wie federn wir krisenbedingte Belastungen ab und wie können wir langfristig präventiv wirken? Lernen wir aus Corona?

Kinder leiden psychisch

Es war zu erwarten, dass eine Krise wie die Corona-Krise ihre Spuren hinterlässt – in Politik, Wirtschaft und Privatleben. Wie sehr das Leben der Kinder davon betroffen sein würde, war bisher aber noch unklar. In der bundesweiten COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ging man dem auf den Grund und untersuchte die Effekte der Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern. Das Ergebnis war überraschend, denn man hatte nicht damit gerechnet, dass sich der Anstieg psychischer Belastungen bei Kindern so eindeutig zeigen würde. 71 Prozent der Kinder gaben an, unter der Corona-Krise emotional und seelisch zu leiden. Zwei Drittel der Kinder sahen dadurch ihre Lebensqualität eingeschränkt. Im Vergleich zu vorher hat sich seit der Pandemie das Risiko für psychische Auffälligkeiten nahezu verdoppelt. Die Liste der Symptome ist entsprechend lang: Gereiztheit, Schlafprobleme, Kopf- und Bauschmerzen, Hyperaktivität. Kinder machen sich in der Krise mehr Sorgen, sie haben Probleme, den Alltag zu meistern, und sie sind deutlich eingeschränkt.

Krisen sind ein Katalysator für Ungleichheiten

Der Ausfall des Schulbetriebes und die fehlende Kindertagesbetreuung waren zunächst vielleicht notwendig, bleiben aber nicht ohne Konsequenzen. Kindern fehlen Begegnungs- und Lernorte. Das Leben spielt sich vor allem im Zuhause ab, die sozialen Kontakte sind auf ein Minimum reduziert, Schulaufgaben müssen alleine bewältigt werden und es gibt kein Ventil, um sich einmal außerhalb der eigenen Familie Luft zu machen, zu entspannen und sich Gleichaltrigen, Betreuer*innen oder der Klassenlehrer*in anzuvertrauen. Kein Wunder also, dass Streitigkeiten in der Familie in der Corona-Pandemie zunehmen. Doch die Begrenzung der eigenen Lebenswelt auf den Kreis der Familie ist noch aus einem anderen Grund problematisch. Sie verschärft soziale Ungleichheiten und hängt diejenigen Kinder noch mehr ab, die auf Unterstützung und Förderung am meisten angewiesen sind. Denn auch das zeigt die COPSY-Studie: Besonders stark sind Kinder betroffen, deren Eltern über einen niedrigeren Bildungsabschluss verfügen, ein geringeres Einkommen oder einen Migrationshintergrund haben. Mit anderen Worten: Die Corona-Pandemie offenbart unverblümt und eindeutig, was auch schon vorher ein Problem war. Herkunft bestimmt maßgeblich, welche Chancen Kinder im Leben haben und welche Ressourcen sie ausschöpfen können, um Krisen zu bewältigen. In einer modernen und aufgeklärten Gesellschaft darf das nicht sein! Was hilft also? Was können wir jetzt und in Zukunft tun, damit Kinder Krisensituationen gut meistern und gleichberechtigte Bildungs- und Teilhabechancen erhalten?

Mit Alltagskompetenzen direkt in der Schule wirken

Kinder brauchen gute Unterstützungssysteme, die auch in Krisen Bestand haben. Und Kinder müssen ganzheitlich gefördert werden – von Anfang an! Es sind Konzepte notwendig, die alle Kinder einbeziehen, langfristig angelegt sind und herkunftsbedingte Ungleichheiten ausgleichen können. Unser Bildungssystem spielt hier eine entscheidende Rolle. Bereits in der Grundschule eröffnen sich enorme Potentiale, um Kinder emotional zu stärken, sie gut auf das Leben vorzubereiten und damit zugleich präventiv zu wirken. „Bildung ist der Schlüssel, damit Kinder das Leben gut meistern können!, sagt Diana Bartl, Gründerin und Geschäftsführerin von WERTvoll macht Schule. „Das Leben ist bunt, hat Höhen und Tiefen und fühlt sich manchmal wie eine Achterbahn an. Ganz vermeiden lässt sich das nicht. Doch wie wir damit umgehen, können wir beeinflussen, und vor allem können wir es erlernen.“ Bildung formt und stärkt Persönlichkeiten und lässt uns mit Stress, Druck und Niederlagen umgehen. Bildung ermöglicht ein tolerantes und respektvolles Miteinander. Bildung bedeutet Teilhabe und Mitsprache. Bildung eröffnet Möglichkeiten. Zusammengefasst: Bildung ist wie ein Werkzeugkasten, aus dem Kinder ein Leben lang schöpfen können. „Genau deshalb setzen wir uns für die Förderung von Alltagskompetenzen an Grundschulen ein! Die Schule ist der ideale Ort, um diese Fähigkeiten zu erwerben, betont Bartl. „Alltagskompetenzen sind lebenspraktisch. Sie beinhalten eben auch Strategien, um mit schwierigen und stressigen Situationen, wie jetzt während der Corona-Pandemie, besser und entspannter umzugehen.“

Ganzheitliche Förderung von Anfang an

Nun bleibt die Frage, warum Kinder das alles schon in der Grundschule lernen sollten? Für Diana Bartl ist das klar: In der Grundschule haben wir die Möglichkeit, alle Kinder zu erreichen, und das frühzeitig. Viele Weichen stellen sich schon sehr früh im Leben und Versäumnisse lassen sich nur schwer im Nachhinein ausgleichen. Deshalb können wir im Prinzip gar nicht früh genug beginnen. Das Entscheidende ist, dass Kinder altersgerecht lernen und ihre Neugierde auf die Welt nicht verlieren.

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Aktion für Fürther Kinder – Selbstwert fördern in der Krise.

„WERTvoll macht Schule“ verschenkt zusammen mit Bürgermeister Markus Braun, Onlineprinters GmbH und SpVgg Greuther Fürth 5.000 „Ich bin besonders“-Hefte an Grundschulkinder.

(oben von link)s Roland Keppler, CEO der Onlineprinters-Gruppe, Rebekka Rupprecht und Diana Bartl, Projektleiterin und Geschäftsführerin von WERTvoll macht Schule gUG (unten von links) Holger Schwiewagner, Geschäftsführer der SPVGG GREUTHER FÜRTH und Markus Braun, Bürgermeister und Referent für Schule, Bildung und Sport

28.05.2020 – Die Corona-Pandemie ist für alle eine Herausforderung. Aber gerade Kinder leiden massiv unter den fehlenden sozialen Kontakten, der durch die Krise oft angespannten Familiensituation und dem Wegfall regulärer Beschulung und Kinderbetreuung. Den Kindern fehlt plötzlich der Ort, an dem sie Defizite kompensieren und im Austausch miteinander sein können. Bildungsungleichheiten treten nun noch deutlicher zutage, viele Kinder leiden im Stillen – und ein rasches Ende der Situation ist nicht in Sicht.

All diese Unsicherheiten und Umbrüche bedrohen das Selbstwertgefühl. Wenn sich schon die Erwachsenen durch die Krise und deren Unwägbarkeiten oft existenziell bedroht fühlen – wie ergeht es dann wohl erst den Kindern, die nicht in gleicher Weise auf Bewältigungsmechanismen zurückgreifen können?

Aktion für Fürther Grundschulkinder

Wir von „WERTvoll macht Schule“ wollen hier helfen und haben eine Aktion für Kinder in Fürther Grundschulen ins Leben gerufen.

5.000 Exemplare unseres „Ich bin besonders“-Heftchens werden an Kinder verteilt, die eine Grundschule im Stadtgebiet besuchen. Damit erreicht jedes der etwa 4.500 Grundschulkinder in Fürth eines der Heftchen – und kann helfen, Selbstwertgefühle zu stärken! Und vielleicht macht das ein oder andere Heftchen den Unterschied – ob mit dieser Ausnahmesituation besser umgegangen werden kann.

Selbstwert fördern

Das Heftchen unterstützt Kinder auf einfache Weise in der Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls, das auf dem Erkennen und Anerkennen eigener Stärken und individueller Persönlichkeit basiert. Kinder können das Heftchen allein oder gemeinsam mit Familie und Freunden bearbeiten. Tatsächlich ist es auch für Erwachsene eine lohnende Übung! Kinder setzen sich damit ein Lesezeichen des eigenen Selbstwerts. Eine Erinnerungsnotiz der Selbstwertschätzung. Und entwickeln dadurch mehr Selbstsicherheit und Resilienz gerade für Krisenzeiten und -situationen. Wenn ich weiß, wer ich bin und was ich gut kann, wirft mich so schnell nichts um. Eine Lektion, die sich gar nicht früh genug lernen lässt.

 Verteilung über das Franken Ticket und die Schule

Das „Ich bin besonders“ Heftchen soll Kinder gerade jetzt in dieser schwierigen Krisenzeit unterstützen, vor allem solange die Schulen aufgrund der Kontaktbeschränkungen noch geschlossen sind. Deshalb erfolgt die Verteilung des Heftchens über das Franken Ticket. Familien und Kinder können sich dieses ab 29. Mai 2020 im Franken Ticket-Kartenvorverkauf am Kohlenmarkt 4 in Fürth abholen. Nach den Ferien, sobald die Grundschulen den Unterricht wieder aufnehmen, werden die „Ich bin besonders“-Heftchen zudem direkt an die Schule geliefert. So erhält jedes Kind ein Heft.

Gemeinsame Aktion mit Bürgermeister Braun, Onlineprinters GmbH & SpVgg Greuther Fürth

Unterstützt wird die Aktion von Bürgermeister Markus Braun, der Onlineprinters GmbH und der Spielvereinigung Greuther Fürth. Drei Partner, denen eine gute Bildung und das Wohl der Kinder am Herzen liegen und die sich seit Jahren für die Kinder- und Jugendarbeit engagieren. Besonderer Dank geht an die Onlineprinters GmbH, die die Druckkosten für die 5.000 „Ich bin besonders“-Heftchen übernimmt.

Ein Bildungsprogramm für Deutschland

Wir von „WERTvoll macht Schule“ setzen uns bundesweit für Kinder ein. Mit unserem kostenfreien und digitalen Unterrichtsprogramm engagieren wir uns für die Vermittlung von Alltagskompetenzen in der Grundschule. Das überaus beliebte „Ich bin besonders“-Heftchen ist Teil unserer Unterrichtsmaterialien. Unser Ziel ist es, Kinder mit wertvollen Inhalten optimal auf das Leben vorzubereiten. Hierfür unterstützt die Bildungsinitiative Lehrkräfte im Unterricht und Familien bei der Umsetzung im Alltag.

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RaboDirect bestätigt Patenschaft 2020

20.000 Euro Fördergeld für „WERTvoll macht Schule“

Gerade jetzt während der Corona-Pandemie zeigt sich die Bedeutung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit ganz deutlich. Dies gilt auch für den Bildungsbereich, in dem das Lernen aus der Ferne zum Alltag wird. Doch ganz so einfach ist es nicht. Digitale und nachhaltige Bildung will gelernt sein und braucht Übung, damit sie effektiv und langfristig wirken kann. Hier bieten wir von „WERTvoll macht Schule“ mit unserem Unterrichtsprogramm für Grundschulen eine Lösung an. RaboDirect fördert unser außergewöhnliches Konzept als Deutschlandpate zum sechsten Mal in Folge.

Unser Unterrichtsprogramm ist etwas ganz besonders. Grundschulkinder lernen damit lebenspraktische Alltagskompetenzen, die langfristig Wirkung zeigen. Dazu gehören das Treffen nachhaltiger Konsumentscheidungen, ein bewusster Umgang mit Geld sowie die Aneignung wichtiger Medienkompetenzen. „Egal, ob beim täglichen Einkauf oder bei großen politischen Entscheidungen – Nachhaltigkeit erfordert Wertschätzung für andere und für die Ressourcen der Erde sowie den nötigen Weitblick, um die Folgen des eigenen Tuns abschätzen zu können“, so Sabine Reinert, Head of Marketing bei RaboDirect. „Diese Fähigkeiten muss man erst erwerben und am besten beginnt man damit bereits im Kindesalter.“ Tatsächlich baut nachhaltiges Denken und Handeln auf grundlegenden Werten wie Respekt, Toleranz, Empathie, Verantwortungsbewusstsein oder auch Konfliktfähigkeit auf. Die Unterrichtsmaterialien für die Förderung eben dieser Kompetenzen stellen wir Lehrer*innen über unsere Plattform www.unterrichtsmaterial.digital kostenlos und jederzeit zur Verfügung – eine kurze Anmeldung genügt. Auch Eltern können mit unserem Magazin „WERTvoll gedacht“ unsere Themen in den Familienalltag bringen. Das Magazin enthält nützliche Tipps für zu Hause und unterstützt damit die Umsetzung im Alltag.

Digitales Lernen und Unterrichten

Es ist uns wichtig, ressourcenschonendes Handeln mit den Ansprüchen an ein modernes Lernen und Lehren zu verbinde. Den positiven Nutzen der Digitalisierung setzen wir hier gezielt ein. Die digitale Bereitstellung der Unterrichtsmaterialien ermöglicht Lehrkräften eine flexible Anwendung und Einbindung digitaler Inhalte in den Unterricht. „Mit unseren Unterrichtsmaterialien versuchen wir, ihnen die Arbeit etwas zu erleichtern und dadurch Zeit zu sparen“, so Diana Bartl, Geschäftsführerin von „WERTvoll macht Schule“. Zugleich lernen die Schüler:innen mit dem Programm neue Medien kennen und wie sie diese sinnvoll und sicher nutzen können. Das Unterrichtsprogramm bietet Kindern viele verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu lernen und Dinge auszuprobieren. Sie lernen, im Internet zu recherchieren, eigene Blogbeiträge zu erstellen, den Umgang mit Apps oder wie man eigene Videos dreht.

Langfristiges Engagement

RaboDirect übernimmt eine unserer Deutschlandpatenschaften bereits zum sechsten Mal in Folge und stellt unserer Bildungsinitiative alljährlich ein Fördergeld von 20.000 Euro zur Verfügung. Unser Konzept deckt sich mit den Werten der Direktbank, die sich als Teil der genossenschaftlichen Rabobank für den bewussten Umgang mit Ressourcen einsetzt, vor allem im Lebensmittel- und Agrarbereich. Dank der Spareinlagen der RaboDirect-Kund:innen kann die Bank im Rahmen ihrer Strategie „Banking For Food“ weltweit sinnvolle Projekte finanzieren.

Über RaboDirect Deutschland

RaboDirect Deutschland ist ein Geschäftsbereich der deutschen Zweigniederlassung der Coöperatieve Rabobank U.A., einer holländischen Bankengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Direktbankgeschäft wurde im Juni 2012 als neuer Geschäftsbereich der Zweigniederlassung Frankfurt gegründet und ist auf Sparprodukte für Privatkund:innen spezialisiert. Im Firmenkundengeschäft ist die deutsche Zweigniederlassung der 1898 als Genossenschaftsbank gegründeten Rabobank Gruppe bereits seit 1984 als Spezialist für Finanzierungen im Agrar- und Nahrungsmittelsektor tätig. Die Rabobank Gruppe ist einer der größten Finanzdienstleister der Niederlande. Inzwischen ist die Bank in 40 Ländern mit nahezu 9,5 Millionen Kunden und über 43.800 Mitarbeitern vertreten und verfügt über Einlagen von mehr als 342 Milliarden Euro (Stand 2019).

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